Vor gut einem Jahr verfasste ich den ersten Beitrag zu diesem Blog. Wie kam es dazu? Mit dem Erwerb meiner Kamera fing ich an unsere Wanderungen fotografisch festzuhalten und daheim auf dem Rechner zu archivieren. Wenn es oft auch unspektakuläre Bilder waren, freute ich mich immer wieder darauf, die Fotos nach geraumer Zeit auf dem Rechner anzuschauen. Durch Outdooractive und Basecamp kamen immer mehr neue Wanderungen dazu, völlig unabhängig von überlaufenen Wanderbuchrouten, nur fehlten oft Bilder und Beschreibungen dazu…
Das ist mittlerweile ein Jahr her und ich habe (glaube ich) 24 veröffentlichte Beiträge. Das hätte ich zu Beginn nicht gedacht! Dieses Jahr besuchten gab es bereits knapp 500 Aufrufe von 230 Besuchern aus über zehn Ländern.
Vielen Dank an die Leserschaft!
Und jetzt weiter im Programm:
Hier gibts die Route bei Komoot:
Wieder ging es in die Eifel. Wir machten Halt am Bahnhof Kreuzberg und begaben uns erstmal ein Stückchen durch den Ort, über die Ahr und schließlich an einem Bach entlang auf den eigentlichen Wanderweg.
Von dort aus sollte es über einen schmalen Weg steil bergauf gehen. Scheinbar stürzten vor geraumer Zeit ein paar Bäume auf den Weg, die man aber leicht umgehen konnte.
Der Weg führt einen weiter durch den Wald bis zu einer asphaltierten Straße, bis man schließlich zu großen Weideflächen und der nächsten Ortschaft Unterkrälingen kommt. Wer dort einkehren möchte, kann dies im Cafe Alte Krähe tun.
Nach der Ortschaft geht es wieder ein Stück am Feld entlang, vorbei an Pferdewiesen mit wunderschönen Schimmeln (weiße Pferde 🙂 habe ich gelernt).
Von dort aus geht es wieder ein Stück durch den Wald in Richtung Kirchsahr. Dort gibt es einen Brunnen und darüber den Gretelstollen.
Am Gretelstollen gibt es Sitzmöglichkeiten mit Blick auf des kleine Örtchen. Von dort aus lässt es sich gut auf das gegenüberliegende Wildtiergehege blicken und in unserem Falle auch „kochen“.
Man kann nur ein paar Meter in den überdachten Eingangsstollen gehen, bevor ein großes Gitter den weiteren Weg versperrt. Auf Schautafeln wird hier etwas zum Bergbau erklärt.
Beim Anblick der vielen Höhlenkreuzspinnen von gigantischem Ausmaß verging uns auch die Lust auf ein weiteres vordringen in den Stollen. Die Spinnen waren zahlreich vertreten und wirklich seeehr gut im Futter. Groß wie ein Daumennagel sage ich nur …
Weil ich wieder zu faul war etwas mitzuschleppen, gab es wieder Ramennudeln mit Gemüsebeilage im neuen Lieblingsbecher.
Wenig später konnte man auch einen ehemaligen, kurzen Stollen begehen.
Es ist immer wieder faszinierend, wie kühl es doch in diesen kurzen Stollen ist.
Weiter ging es durch Burgsahr, entlang des Sahrbachs.
Der Rückweg führt einen entlang des Sahrbach, welcher schließlich am Endpunkt, der Ahr, mündet.
Alles in allem eine entspannte, wenn auch 18 km lange Wanderung zum Entspannen und trotzdem Sport treiben.
Beste Grüße,
CT